Ernährung

Der Labrador ist im Allgemeinen ein Allesfresser und manchmal auch ein Vielfraß. Nur zu leicht verleiten einem seine treuen Augen dazu, einen Nachschlag anzubieten. Der Labi nimmts gerne und dann, .... naja das kennen viele von uns selbst.

Eines einmal vorweg!

Ihr Hund ist KEIN Vegetarier und auch der besterzogene Labrador ist im Grunde seines Herzens ein Fleischfresser.

Eine ausgewogene Ernährung mit hohem Fleischanteil, hochwertigen Zutaten und naturbelassenen Rohstoffen ist für die Gesundheit, den Wuchs, das Aussehen und Wohlbefinden zwingend notwendig. 

Auf eine altersgemäße Zusammensetzung des Futters sollte vom Welpen bis hin zum Senior bedacht werden. 

Bei richtiger Zubereitung der Futtergabe ist es nachrangig ob mit Trocken- und/oder Nassfutter gefüttert wird. Der Grund ist einfach - auch Trockenfutter war einst nass und wurde durch Pressen und Trocknungsvorgänge zu dem gemacht was es jetzt ist - Trockenfutter halt.

 

Eines sollte ihnen jedoch bewusst sein:

In den Verkaufsregalen angebotene Hundefutter beinhaltet einen gewissen Fleischanteil. meist sind es etwa 30%.

Der Rest setzt sich aus tierischen Nebenprodukten, Gemüse, Getreide, Proteine, Geschmacksverstärker und noch so allerlei Mist zusammen.

Aber Achtung:

Was niemand weiß - selbst der 30%ige Fleischanteil darf mit Abfällen der Fleischindustrie und tierischen Nebenprodukten gestreckt werden. Der Gesetzgeber erlaubt dies.

"Unforgettable Santhos" from silver Creek of Castlewood - (Santos gerufen)
"Unforgettable Santhos" from silver Creek of Castlewood - (Santos gerufen)

Die Werbung der Tierfutterindustrie "NUR DAS BESTE FÜR DAS TIER" sollte genauer hinterfragt werden. Meist findet teures "Junk Food" bestehend aus Schlachtabfällen, Stabilisatoren und Streckmittel den Weg in den Futtertopf ihres Lieblings. Nicht selten bleibt skandalöses vor dem Hundehalter verborgen. Geschmacksstoffe überdecken Klärschlamm, oder Zutaten aus Erdgas - gewonnen mit Hilfe von Bakterien.

Epileptische Anfälle, Hautjucken, Hautrötungen, Haarausfall, Durchfall,  oftmaliges Abkoten, Welpensterben und vieles mehr ist nicht selten ein Produkt von schlechter Futterqualität.

Wenn Begriffe wie "pflanzliche Nebenprodukte oder tierische Nebenprodukte stehen ist das ein Indiz für minderwertiges Hundefutter. So sind als tierische Nebenprodukte - zum  Beispiel in der Geschmacksrichtung "Huhn" Federn, Klauen und andere nicht verwertbare Tierabfälle enthalten. 

Ernährung mit Herz und Hirn!

Die Gesundheit ihres vierbeinigen Lieblings liegt in ihrer Hand. 

Trockenfutter

Tipps, Tricks und Empfehlungen zur Fütterung mit Trockenfutter


Feuchtfutter

Tipps, Tricks und Empfehlungen zur Fütterung mit Nassfutter


Barfen

Tipps, Tricks und Empfehlungen zur biologische artgerechter Rohfütterung